sabato 29 agosto 2009

Prima bozza di documento politico per una legge provinciale sull’integrazione 05/08/2009





1. Natura e scopo del documento
Con questo documento la Rete per i diritti dei senza voce vuole offrire, attraverso un percorso partecipativo, uno spazio di confronto per il riconoscimento reciproco e l’ integrazione delle diverse componenti di popolazione presenti sul territorio. La coesione sociale, intesa come superamento delle disparità legate alle situazioni sociali, economiche, culturali ed etniche, costituisce il presupposto per uno sviluppo equilibrato ed armonico del territorio ed in quanto tale è capace di influenzare positivamente l’attrattività economica, la crescita competitiva nonché il suo sviluppo economico generale.

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Erster Entwurf eines politischen Dokuments für ein Landesgesetz zur Integration 05/08/2009





1. Natur und Ziel des Dokuments
Mit diesem Dokument möchte sich das Netzwerk “Rete per i diritti dei senza voce” an der Diskussion beteiligen und damit zur gegenseitigen Anerkennung sowie zur Integration der verschiedenen in Südtirol lebenden Teile der Bevölkerung beitragen. Der soziale Zusammenhalt, d.h. die Überbrückung der sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ethnischen Ungleichheiten, ist eine Voraussetzung für eine ausgewogene und harmonische Entwicklung des Landes und kann die wirtschaftliche Attraktivität, das wettbewerbsorientierte Wachstum sowie seine allgemeine wirtschaftliche Entwicklung positiv beeinflussen.

sabato 1 agosto 2009

Das Netzwerk


Das Netzwerk
ff politik ausländer No. 31 / 2009
Alexandra Aschbacher

Während sich die Politik vor dem Thema Einwanderung drückt, werden die Ausländer nun selbst aktiv. Ein Migranten-Netzwerk arbeitet an einem eigenen Integrationsgesetz.

Seit Amir Sadeghi denken kann, hat er einen Traum von Freiheit. In seinen Erzählungen kommt dieses Wort ständig vor, immer wieder muss er es laut aussprechen, wohl um dessen wahren Sinn zu verstehen. Amir ist Iraner. Sein Land nennt er „diktatorisch“ und was sich derzeit dort abspielt „eine schwierige Situation“. Als er seine Heimat verließ, war er 19. Er ging nach Bologna, um zu studieren. Als er dort das erste Mal die vielen Zeitungen sah, habe ihn „die grenzenlose“ Freiheit „überrumpelt“. Das war Anfang der 80er-Jahre. Seit rund zwölf Jahren lebt er in Brixen. Er arbeitet als Ingenieur in...

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